Les Jardins du Pan

(SW1045)

Die hier vorliegende Fassung von Ridils Flötenkonzert stellt eine Reduktion des originalen Orchesterparts auf zwei Klaviere und drei Schlagzeuger dar. Der Solopart wurde vom Original unverändert übernommen. Hier darf sich der Solist in seiner Virtuosität voll ausleben, sein Part stellt sicherlich eine spieltechnische Herausforderung dar.

Wie bereits der Titel verrät, spielen hier stilistisch französische Einflüsse wie beispielsweise jene durch die Group des Six eine Rolle, die sich im vorliegenden Werk in ihrer eleganten Geschmeidigkeit mit Elementen des deutschen Neoklassizismus sehr schön verbinden.

Aber vor allem haben wir es hier wiederum mit einem „echten Ridil“ zu tun, der die für seine Kompositionen so typische rhythmische Raffinesse mit einer äußerst durchdachten formalen Gestaltung zu verbinden versteht. Wenn beispielsweise der Schlusssatz, ein gassenhauerischer Ragtime, ganz unerwartet und unvermittelt in eine Gavotte übergeht, dann ist das wirklich hörenswert.

Martin Schmeck

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